St. Martin, Achtum und St. Nikolaus, Ottbergen feiern die Fusion

Die Kirchorte feiern das 10-jährige Fusionsjübiläum ihrer Pfarreien

Vor 10 Jahren war die Fusion der Pfarreien St. Martin, Achtum mit drei Kirchorten und St. Nikolaus, Ottbergen mit sieben Kirchorten.
Das wurde im Dezember in beiden Pfarreien gefeiert.

Vor zehn Jahren waren einige Menschen in den Pfarreien nicht glücklich über die bistumsweiten Fusionen an vielen Orten. Weniger Gläubige, weniger Personal und damit verbunden abnehmende Kapazitäten, um an jedem Ort der bisherigen Pfarreien, kirchliches Leben wie gewohnt zu gestalten, machten es aus Sicht der Bistumsleitung notwendig, Pfarreien zusammenzulegen.

Zusammenarbeit war ab dann noch mehr geboten, als zuvor in den bestehenden Seelsorgeeinheiten. Seitdem hat sich in den Ortschaften und auf der Bistumsebene das pastorale Konzept weiterentwickelt. Unter der Überschrift der lokalen Kirchenentwicklung ist es ausdrücklich gewünscht und offensichtlich sinnvoll, dass vor Ort Christen und Christinnen ihren Glauben gemeinsam leben und feiern und sich im sozialen Gefüge der Dörfer engagieren.

Beide Ebenen spielen inzwischen offenbar so gut zusammen, dass es in den Pfarreien St. Martin und St. Nikolaus allen eine gute Idee zu sein schien,
das 10-jährige Jubiläum der Fusion zu feiern. Achtum, Einum und Bavenstedt feierten am 1. Advent mit einem Gottesdienst in Achtum, einem Rückblick und Impuls an einem der drei Fusionsbäume und einem anschließenden Frühstück.

Ottbergen, Dinklar, Bettmar, Dingelbe, Nettlingen, Farmsen und Wöhle feierte am Patronatsfest, dem 6. Dezember, zusammen mit Rat Dr. Christian Hennecke einen Festgottesdienst. Anschließend blieben viele noch gern bei adventlicher Stimmung im  Kerzenschein zum Feiern zusammen.