Fastenwoche mit einem Apfel beendet
"In der Gruppe ist es leichter"
Fünf Tage lang wollten fünf Teilnehmerinnen des Fastenkurses für Gesunde
im Dekanat auf alle feste Nahrung verzichten.
Nur etwas Gemüsebrühe und etwas Obstsaft, aber bis zu 3 l Wasser oder Tee, das war der Speiseplan vom 23. bis zum 27. März.
Jeden Abend traf sich die Gruppe mit Pastoralreferentin Waltrud Kilian zum Austausch und für einen geistlichen Impuls im Achtumer Pfarrheim. So unterschiedlich die Teilnehmenden mit ihrer persönlichen und beruflichen Situation und mit ihrer Motivation, diese Woche zu wagen, so unterschiedlich waren auch die Stimmungen am Abend.
Manchen ging es gleichbleibend gut mit ein "bisschen Hungergefühl" oder vielleicht auch eher Appetit. Andere hatten es schwer, neben den beruflichen Anforderungen, das Fasten auszuhalten und sich die nötigen Auszeiten zu gönnen.
Und immer wieder war jemand dabei, der sagte: "Heut geht's mir richtig gut!"
Der biblische Text, der abschließend meditiert und im Bibelteilen besprochen wurde, führte fast immer zu einer neuen kleinen Herausforderung im Glauben oder bestärkte die Einzelnen auf ihrem Weg.
Ganz sicher, so das Fazit beim gemeinsamen Fastenbrechen mit einem Apfel am Samstagmorgen, ist das Fasten in einer Gruppe leichter. Der Austausch war für alle eine Bereicherung. So kam auch eine Teilnehmerin, die das Fasten schon einen halben Tag früher beenden musste, noch einmal vorbei und sagte: Es war eine gute Zeit.
Und manche sagen schon heute: "Nächstes Jahr wären wir wieder dabei."