für uns...
Die Natur erfreut und nutzt uns - Was machen wir mit ihr?
Menschen sind erfinderisch. "Die Umgestaltung der Natur zu Nützlichkeitszwecken ist für die Menschheit seit ihren Anfängen charakteristisch"(Ls102) schreibt Papst Franziscus in der Enzyklika Laudato si. Er stellt aber auch fest, dass die Welt insgesamt durch den menschlichen Einfluss "in Wirklichkeit weniger reich und schön wird, immer begrenzter und trüber" (Ls 34).
Ackerschachtelhalm
Für manche wunderschön, für andere ein Unkraut. Das ist im Netz zu finden über die Pflanze: Ein Sud mit dem Ackerschachtelhalm stärkt Gartenpflanzen, hilft gegen Blattläuse, Pilze, Mehltau. Der Ackerschachtelhalm ist ein Anzeiger für Staunässe im Boden, eine Heilpflanze und kann zur Spülung kräftiger Haare verwendet werden.
Geh aus mein Herz...
...das geistliche Sommerlied von Paul Gerhard ist allseits bekannt.
Selbstverständlich reimt der Dichter dort von" der schönen Gärten Zier":
"und siehe, wie sie mir und dir sich ausgeschmücket haben".
Zu unserer Freude ist die sommerliche Blütenpracht da!
S T A U N E N
Jedes Jahr auf´s Neue
Staune ich - über das frische Grün im Mai und die Vielfalt der erblühenden Natur
Staune ich - über das Summen unzähliger Insekten, die von Blüte zu Blüte fliegen
Staune ich - über das Duftpotpourri aus Bärlauch, Waldmeister und Holunder
Sehe die Fülle
Fühle mich als Teil
Erschrecke über unwiderruflich Verlorenes
Begreife
Ich bin mit verantwortlich für diese wunderbare Schöpfung
Berufen sie zu bewahren
Monika von Palubicki