Religionslehrer und Religionslehrerinnen sprechen mit dem Bischof
Was wissen Kinder von Religion?
Sind Kinder relgiös ansprechbar? Das war die Frage, die Bischof Trelle den acht Relgionslehrern und Religionslehrerinnen stellte, die seiner Einladung zum Gespräch am 3. Februar gefolgt waren.
Ja, auf jeden Fall, das war einhelliges Echo der Religionslehrkräfte, die an Grundschulen des Dekanates teilweise in konfessionell, kooperativen, teilweise in rein katholischen Lerngruppen unterrichten. Offenbar macht es allen viel Freude sich mit den oft sehr philosophischen Fragen auch ungetaufter Kinder auseinander zu setzen und gemeinsam auf Antwortsuche zu gehen. Es sei allerdings auffällig, dass die Kinder mit sehr wenig religiösem Wissen an die Schulen kommen. Zwar sei das bei katholischen Kindern der Stiftsdörfer oft noch anders, der Trend ist aber eindeutig eine Herausforderung an die Schule als einen Ort der Vermittlung von Glaubenswissen.
Über den Rückgang der Schülerzahlen allgemein und der Zahlen katholischer Schüler und Schülerinnen besonders informierte Herr Thalmann aus der bischöflichen Hauptabteilung Bildung.
Ob der kooperative Unterricht die Lösung der Probleme ist oder ob es doch wichtig sei, im konfessionellen Unterricht Stellung zu beziehen und einen Bezug zur eigenen Kirche herzustellen, darüber entspann sich mit Bischof Trelle und Dechant Volkwein eine angeregte Diskussion.