Kirchengeschichte der Dörfer

Mit einer Feierstunde im Borsumer Heimatmuseum wurde am 21. März die Ausstellung des Harsumer Heimatvereins "Kirchliches Leben in den neun Dörfern der Gemeinde Harsum 1200 Jahre unter dem Bischofsstab" eröffnet.

Ein Grußwort von Ortsbürgermeister Stuke und ein Lied des Frauensingkreises der Martinusgemeinde stimmten die zahlreichen Besucher und Besucherinnen ein.

Pastor Winfried Henze hob in seinem Eröffnungsreferat die Wichtigkeit einer solchen Ausstellung neben allen Präsentationen der kirchlichen Schätze in Hildesheim hervor. Denn vor allem die "kleinen" Leute seien die Akteure der Geschichte.
So zeigt die Ausstellung auch besonders die Bräuche und Zeugnisse der Frömmigkeit der Dorfbewohner im Laufe der Jahrhunderte. Einen großen Raum nehmen die Beschreibungen der Kirchen und ihrer Ausstattung ein. Denn sie waren offensichtlich über Jahrhunderte Zentren des dörflichen Lebens.

Doch auch die Hildesheimer Bischöfe werden in den Blick gerückt. In der obersten Etage sind die Geschichten sämtlicher Hildesheimer Bischöfe übersichtlich dokumentiert.

Schon an diesem ersten Tag stieß die Ausstellung auf großes Interesse und Raimund Schrader, Initiator der Ausstellung und Ortsheimatpfleger in Borsum, konnte viel erzählen und viele Fragen beantworten.

Die Öffnungszeiten für die Ausstellung sind:

Mittwochs 16-18 Uhr 

Sonntag, 12. April, 16-18 Uhr 

Sonntag, 10. ai, 16-18 Uhr 

Sonntag, 14. Juni, 16-19 Uhr 

Sonntag, 13. September, 16-18 Uhr 

Sonntag, 11. Oktober, 16-18 Uhr 

Sonntag, 8. November, 16-18 Uhr 

Sonntag, 13. Dezember, 16-18 Uhr