Herausgerufen und herausgefordert

Taufkatechetinnen in Borsum setzen sich mit der Quelle ihres Glaubens auseinander

 

 

Eingeladen waren alle Menschen im Bereich der Borsumer St. Martinus-Gemeinde. Gekommen waren am vergangenen Sonnabend

fünf Frauen der Pfarrgemeinde, die sich in der Taufvorbereitung engagieren oder dies in Zukunft tun wollen.

Vertreten waren Frauen mehrerer Generationen. So ging es beim Brunch am Anfang, zu dem jede eine  Leckerei mitgebracht hatte, selbstverständlich um Themen, die Frauen sehr beschäftigen. Kinder, Enkelkinder, Krippen- und Kindergartenplätze, die eigene Berufstätigkeit und vieles mehr.

Nach dem sehr lebendigen Einstieg ging es in der Folge des Vormittags nicht weniger abwechslungsreich, auch mit sehr persönlichen Statements, rund um die Themen der Taufe weiter.

Persönliche Erinnerungsgegenstände machten den Teilnehmerinnen neu deutlich, welche Kraft in alltäglichen Symbolen  liegt. Die Kraft der Symbole einer Tauffeier Wasser, Licht, Öl, das Kreuz und das weiße Kleid wurden zuerst meditativ ergründet und dann miteinander besprochen. Schließlich ging es im Austausch mit Pastoralreferentin Waltrud Kilian um die Gestaltung der Taufelternabende, die im Borsumer Kaspel seit 2007 Teil der Taufvorbereitung sind, wenn Eltern ihre Kinder taufen lassen möchten.

Der Austausch forderte immer wieder die Auseinandersetzung mit dem eigenen Glauben und mit der eigenen Berufung zum Handeln als Christin. Am Ende des Vormittags gingen so alle bereichert und gestärkt nach Hause. Die Taufkatechetinnen aus Borsum, Machtsum und Hönnersum werden das Thema Taufe in ihrer Gemeinde wach halten.