Das Dekanat zeigt vergessene Schätze

Ausstellungseröffnung mit viel Zuspruch

 

 

 

 

 

 

Das Bistumsjubiläum soll auch in den Dekanaten gefeiert werden .“Richtig so!“ sagte Katharina Schrader bei der Eröffnung der Ausstellung historischer Tragefiguren des 18. Jahrhunderts. Denn die Menschen in den Pfarrgemeinden haben das Leben der Kirche mit ihrer Frömmigkeit geprägt. Das wird in den Bildern und Geschichten sichtbar, die nun in der Klosterkirche in Ottbergen gezeigt werden.

Einen besseren Auftakt für das Bistumsjubiläum im Dekanat könne er sich nicht vorstellen, betonte Rudolf Borgas vom Dekanatspastoralrat. Eine Gruppe historisch Interessierter hat die Ausstellung mit viel Elan vorbereitet: Katharina Schrader, ehemalige Ortsheimatpflegerin in Giesen, Ortsheimatpflegerin Gerda Mayer aus Wöhle, Ortsheimatpfleger Hans-Georg Schrader aus Ottbergen und Pastoralreferentin Waltrud Kilian.

Vor einem großen Publikum erzählte Konservatorin Dr. Monika Tontsch in ihrem Vortrag vom Wiederfinden der vergessenen Schätze auf Kirchendachböden und von der liebevollen Pflege des Brauchtums auch gegen ein Verbot des Kaisers. Pater Christoph, vom gastgebenden Franziskaner-Konvent, verband, was zu sehen ist, mit dem Gedanken des Franziskus von der Schönheit und Freude.

Die Besucher ließen sich anrühren vom Glaubenszeugnis ihrer Vorfahren, Beim abschließenden Großer Gott wir loben dich, des Musikvereins Ottbergen, erhoben sie sich und sangen mit.

Weitere Bilder von der Ausstellungseröffnung. 

Öffnungszeiten: Jeden Samstag und Sonntag und am 1. und 25. Mai 14.00-16.30 Uhr in der Klosterkirche in Ottbergen.