Kolping Kleiderladen seit 2006
Menschen mit Minijobs und Ehrenamtliche arbeiten gemeinsam für das Projekt
Den Kleiderladen der Sarstedter Kolpingfamilie gibt es schon lange.
Seit einem Jahr hat sich aber die Situation des Ladens gewendet.
Positiv sei, so Herr Schülke, wie der Laden in Sarstedt angenommen wird. Es werden viele gut erhaltene Kleidungsstücke gespendet und an Menschen mit kleiner Geldbörse für wenig Geld weiter gegeben.
Zwar müssen wegen der Öffnungszeiten von Monatg bis Freitag in den normalen Geschäftszeiten, von 10-18 Uhr, mehr Menschen, als bisher im Verkauf bereit stehen. Und jede Woche werden einmal alle Keidungsstücke neu sortiert, die Regale aufgefüllt und Ware, die nicht geht, aussortiert. Durch Menschen mit Minijobs und viele Ehrenamtliche ist das aber machbar. Die Kosten, die durch den neuen Standort entstanden, konnten durch den Verkauf von ca 1000 Kleidungsstücken monatlich gedeckt werden.
Sollte es Überschüsse geben, so werden auch diese für bedürftige Menschen im Sarstedter Raum verwendet.
Das eigentlich schöne ist die gute Atmosphäre unter allen Mitarbeitenden im Sozialen Kaufhaus und die Freundlichkeit, mit der die Kunden bedient werden. Wer möchte, kann bei einer Tasse Kaffee mit den Verkäuferinnen klönen, für Kinder gibt es eine Spielecke.
So ist es zu erklären, dass Menschen, die nur für wenig Geld einige Stunden in der Woche im Kleiderladen arbeiten dürfen, um nicht den Anspruch auf Arbeitslosenhilfe zu verlieren, sich über die bezahlte Zeit hinaus ehrenamtlich mitarbeiten.