Prospekt zum Bistumshaushalt erschienen
Einnahmen und Ausgaben übersichtlich nebeneinander gestellt
Hildesheim (bph) Die katholische Kirche steht mitten im Leben – und das Leben kostet Geld! Ein neues Faltblatt gibt darüber Auskunft, wie das Bistum Hildesheim seinen Haushalt 2002 finanziert und wofür es das Geld wieder ausgibt.
Mit 85,5% machen die Kirchensteuern den größten Teil des Bistums-Kuchens aus. Doch das sind längst nicht alle Einnahmen. Staatliche Mittel tragen 5,39% des Etats, der in diesem Jahr bei 131,64 Millionen Euro liegt. Zu einem kleinen Teil speist er sich zudem aus Vermögenserträgen, überdiözesanen Hilfen und anderen Quellen.
Fast die Hälfte dieses Etats (46,28%) fließt in die allgemeine Seelsorge, kommt also durch die Kirchengemeinden und pastoralen Mitarbeiter direkt den Menschen im Bistum zugute. Soziale Dienste (9,53%) sowie Bildung, Schule, Wissenschaft und Kunst (8,48%) läßt sich das Bistum in diesem Jahr mehrere Millionen Euro kosten.
Übersichtlich dargestellt findet man diese Zahlen in dem neuen Faltprospekt "Kirchensteuern: Wieviel? Wofür? – Der Haushalt des Bistums Hildesheim", der vom Bischöflichen Generalvikariat herausgegeben wurde. Er ist kostenlos zu beziehen über die Pressestelle des Bistums, Domhof 24, 31134 Hildesheim.