Konfessionelle Toleranz im 17. und 18. Jahrhundert
Prof. Klueting überreicht zweiten Band der „Hildesheimer Forschungen“ an Bischof Homeyer
Hildesheim (bph) Herausgeber Prof. Dr. Harm Klueting von der Universität Köln überreichte gestern den zweiten Band der „Hildesheimer Forschungen“ an Dr. Josef Homeyer. Das Buch aus der Schriftenreihe der Hildesheimer Dombibliothek trägt den Titel „Irenik und Antikonfessionalismus im 17. und 18. Jahrhundert“.
In dem soeben erschienenen Werk erörtern 18 Autoren – Historiker, katholische und evangelische Theologen, Philosophen und Juristen – Fragen der konfessionellen Toleranz bzw. Intoleranz im Europa des 17. und 18. Jahrhunderts. Dabei geben aufgenommene Predigtbeiträge dem historischen Sachbuch eine theologische Ausrichtung. Der Begriff Irenik lässt sich als „Friedensbestrebungen zwischen den Konfessionen“ übersetzen.
Die „Hildesheimer Forschungen“ werden in unregelmäßigen Abständen als Tagungs- und Forschungsberichte von der Dombibliothek Hildesheim veröffentlicht.