Das 2. Netz rückt im Dekanat in den Blick
Die Initiative für mehr Planungssicherheit im Guten Hirten trägt erste Früchte
Nach Achtum, Einum, Machtsum und Asel, Harsum und Algermissen motivierten die Gemeinden in Nordstemmen und Sarstedt mit Hinweisen in ihren Orten zu Lebensmittelspenden für das 2. Netz des Sozialen Mittagstisches Guter Hirt in Hildesheim.
In Sarstedt war die Sammlung ökumenisch aufgestellt und sogar die Stadt beteiligte sich und stellte einen Korb im Bürgerbüro auf, der von Besuchern in den zwei Wochen von Ende Juni bis Anfang Juli immer wieder gefüllt wurde.
Die Sorge der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sozialen Mittagstisches Guter Hirt, womit sie die wöchentlich an die 500 Lebensmitteltüten für Bedürftige bestücken sollen, beschäftigt die Menschen im Dekanat.
Der Dekanatspastoralrat machte sich Gedanken darüber, wie die sogenannte Aktion "Das 2. Netz" mit neuem Leben erfüllt werden könnte. Die Achtumer machten spontan den Anfang und riefen in der Fastenzeit den Gemeindemitgliedern den Spendenkorb in der Kirche neu in Erinnerung. In der Folge starteten der Einumer Freundeskreis der Marienkirche und die Leitungsteams von St. Nikolaus in Machtsum und St. Catharina in Asel, St. Cäcilia in Harsum und St. Matthäus in Algermissen eine Sondersammlung in ihren Ortschaften.
Schließlich haben jetzt in den Sommermonaten Juni und Juli die Gemeinden in Nordstemmen und Sarstedt gesammelt, um so dabei zu helfen, das drohende Sommerloch nicht einreißen zu lassen.
Mit welchem Erfolg der einfache jeweils Aufruf gesegnet war, zeigen die Bilder der Lebensmittelkörbe in den Kirchen. Über das Jahr verteilt haben sich insgesamt inzwischen sechzehn Kirchorte in die Jahresliste eingetragen.
Der Leiter des Guten Hirten, Diakon Andreas Handzik, war jedes Mal sichtlich und hörbar erfreut über die unverhofften zusätzlichen Spenden.