Probefahren für den 19. Juli

Radpilger testen die Strecke zum Jubiläumsfest

 

 

 

Am 19. Juli findet das Fest zum Bistumsjubiläum im Dekanat statt. Der Bischof hat sich angekündigt. Er will mit den Christen und Christinnen des

Dekanates 1200 Jahre Bistum Hildesheim feiern.

 

Als Ort für das Fest war der Wallfahrtsort Ottbergen schnell gefunden. Fast ebenso schnell war klar: Am 19. Juli soll es auch eine Dekanatswallfahrt nach Ottbergen geben.

Aus allen sechs Pfarrgemeinden fanden sich Fahrradbegeisterte zusammen, die eine Radpilgerroute für den 19. Juli erstellten.

Startpunkte in Kirchen aller Pfarrgemeinden, gemeinsame Treffpunkte, an denen sich Pilger und Pilgerinnen aus den verschiedenen Ortschaften treffen, miteinander beten und dann in der größeren Gruppe weiterfahren. Das sollte genau geplant werden und dazu sollte es auch einen Testlauf geben.

Dieser fand nun an einem sonnigen, aber noch kalten Apriltag statt.  Zu zweit starteten Herr Pawlickiund Herr Werne morgens um 8.15 Uhr nach einem Gebet in der Kirche St. Michael aus Nordstemmen. An der St. Vitus-Kirche in Giesen erweiterte sich die Gruppe durch die Pastoralreferentin, Frau Kilian, und Herrn Falkner, der etwas später, als geplant aus Sarstedt eintraf. Der gemeinsame Weg führte weiter durch die Felder nach Hasede zur St. Andreas-Kirche. Herr Peine wartete dort schon, Das Pfarrheim lud zu einer kurzen Rast ein. Hier ist für den Radpilgerweg auch die erste Station mit biblischem Text und einem Gebet geplant.

An der zweiten Station in Asel am Kreuz der 14 Nothelfer warteten schon Herr Hartmann aus Adlum und Herr Reisig aus Algermissen. Auf dem Weg nach Bettmar gab es dann einen vorher nicht so eingeplanten Stopp an der Hönnersumer St. Bernward-Kirche. Dieser wurde sofort ins Programm aufgenommen. Ein platter Reifen dezimierte die Gruppe an diesem Tag wieder etwas. Für die Probefahrt  war der Service einer begleitenden Werkstatt auf Rädern nicht geplant. Das soll am 19.Juli anders sein.

In Bettmar am Pfarrheim in der Turmstraße wartete Diakon Otto schon. Frau Laqua aus Achtum konnte an der Probefahrt nicht teilnehmen, sonst hätte sie an diesem Tag die Frauenquote erheblich verbessert.

Auch die letzte Etappe bis Ottbergen meisterten alle, die den ganzen Weg mitfahren konnten, gesund und nicht allzu erschöpft.

Das Fazit dieses Tages: Die Sarstedter müssen am 19. Juli etwas früher aufstehen, als gedacht, aber sonst  hat sich die Planung bewährt. Auch für ungeübte Radfahrerinnen  ist dieser Weg zu schaffen. Wer gerne mitfahren möchte, kann sich bis zum 19. Juni bei einem der Beteiligten der Arbeitsgruppe anmelden.