Frau und Beruf – gestern, heute, morgen

Am Donnerstag, den 12. September, fand die Informationsveranstaltung „Frau und Beruf – gestern, heute, morgen“ im Roemer- und Pelizaeus-Museum statt.

Eingeladen hatte die Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft Hildesheim in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit, dem Museum und den Gleichstellungsbeauftragten von Stadt und Landkreis.

Die Besucher:innen erwarteten Vorträge zum Thema Stress, KI und Digitalisierung, Führungen durch das Museum sowie Informationsstände von Unternehmen, Bildungsträgern und Institutionen. Das Bistum Hildesheim war durch die Abteilung Personalservice, die Referentin für Chancengleichheit sowie die Leiterin des FrauenKirchOrts St. Magdalenen vertreten.

Sabrina Güldenpfennig, Personalreferentin im Bistum, konnte mit aktuellen Stellenausschreibungen auf sich aufmerksam machen. Die häufigste Frage im Zusammenhang mit einer Einstellung war, ob man katholisch sein müsse, um für das Bistum zu arbeiten. Augenscheinlich ist bei potentiellen Bewerber:innen noch nicht angekommen, dass dies in der Regel nicht der Fall ist. Am Infostand von Marika Heinemann, der Familienbeauftragten des Bistums, konnten sich die Gäste darüber informieren, welche Möglichkeiten das Bistum für die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben bietet. Martina Manegold Strobach stellte interessante Veranstaltungen des FrauenKirchOrts in den Vordergrund, u. a. einen Workshop am 21. September „Mit Recht und Würde alle gleich(berechtigt)?“ Die Gleichstellungsbeauftragte und Referentin für Chancengleichheit Jutta Weigert präsentierte das NetzWerk ChancenGleich, das sich für Vielfalt und gegen Diskriminierung in allen Dimensionen der Persönlichkeit einsetzt.

Die Resonanz auf die Veranstaltung zeigt, dass sich das Bistum Hildesheim durchweg gut auf dem Frauentag präsentieren konnte. Sicher wird dies nicht die letzte Veranstaltung dieser Art bleiben.