Dekanatspastoralrat im Kolping Kleiderladen

Die Mitglieder des Leitungsteams des Kolping-Kleiderladens, Frau Bormann, Frau Pohl und Herr Albers, begrüßten im Februar den Dekanatspastoralrat in ihren Räumen.  

Da der Kleiderladen in das Sarstedter Soziale Kaufhaus integriert ist, war er für die Mitglieder des Dekanatspastoralrats nicht schwer zu finden.

Der Kleiderladen bietet gut erhaltene, gebrauchte Kleidung für Menschen mit schmalem Geldbeutel an. Damit verbunden, so erklärte Heinrich Albers zu Anfang,  ist der Gedanke der nachhaltigen Ressourcennutzung. Außerdem bietet der Kleiderladen Arbeitsmöglichkeiten für Menschen, die im 1. Arbeitsmarkt keine Stelle finden.

Neben diesen Menschen arbeiten außerdem viele Ehrenamtliche im Kleiderladen mit. Die Arbeit reicht vom Sortieren der gespendeten Kleidung, über die Bedienung der Kunden bis zum Gesprächsangebot bei Kaffee und Keksen im Laden. Für viele Sarstedter ist das Soziale Kaufhaus deshalb ein Ort, wo sie einfach gerne hingehen.

So fühlten sich auch die Mitglieder des Dekanatspastoralrats sichtlich wohl und nahmen auf den unterschiedlichen bequemen Sitzgelegenheiten Platz und ließen sich die Räume und das Angebot gerne zeigen.

 Eins der wichtigsten Ziele für das vierköpfige Leitungsteam ist die soziale Vernetzung von Menschen, die sonst eher nicht in das gesellschaftliche Leben eingebunden sind. Grundlage ist das christliche Menschenbild. Und deshalb, so das Selbstverständnis, ist der Kleiderladen auf jeden Fall ein Ort von Kirche.

Das ist ein Thema, das zur Zeit im Bistum, so auch im Pastoralrat des Dekanates, intensiv diskutiert wird. Wo und wie zeigt sich Kirche den Menschen und bietet sich als Gemeinschaft Glaubender an?

Der Kolping Kleiderladen eröffnete einen kleinen Ausschnitt eines Bildes, das sich gerade zusammensetzt.